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Hackedorn lockte bei herrlichem Septemberwetter viele Naturliebhaber an

Die NABU Gruppe Solz feierte ihren runden Geburtstag auf der Hohen Buche. Stilgerecht nah dran an einem Ort, der in jahrelanger Pflegearbeit durch Freistellung (Fällung von Kiefern), Beseitigung von Schösslingen in Handarbeit und Beweidung zu dem gemacht worden ist, was er jetzt darstellt. Dank Heike und Lothar Knoth wurde der Hackedorn zwei herrliche Spätsommertage lang ein belebtes Zentrum mit kleinen und großen Naturfreundinnen und -freunden.

Alexandra Rettig organisierte für die Solzer Füchse ein gemeinsames Zelten mit vielen Spielen und Erlebnissen. Über 20 Kids erlebten ein spannendes Wochenende ganz nahe dran am Puls der Natur.
Die jungen Männer der Jakob-Grimm-Schule aus Rotenburg, die mit ihrem auch vom NABU Kreisverband geförderten Dauerprojekt „Natur auf der Spur“ über Nacht ebenfalls zu Gast waren, bereicherten, angeführt von Biolehrer Ralf Frank, den Vereinsgeburtstag ebenfalls enorm.
Das Wochenende startete mit einem Festkommers der etwas anderen Art. Eingeladen waren die Solzer Vereine, der Magistrat, der Ortsbeirat, die NABU-Mitglieder und der NABU Kreisvorstand. Nach einem Rückblick auf 20 Jahre unter dem Motto „Was wir tun – Wer wir sind“ durch den Vorsitzenden Dieter Gothe und herzlichen Grußworten von Bürgermeister Uwe Hassl, Pfarrer Gottesleben, ASV Vorsitzenden Jens Rettig, NABU Kreisvorsitzenden Michael Herzog und NGMF Vorsitzenden Karl-Heinz Both begann als Novum eine Talkrunde, die das NABU Mitglied Stefan Engel ausgearbeitet hatte. Die Runde bestnad aus Jakob Latz (Geschäftsführer der Werkstatt für junge Menschen e.V., Eschwege), Tatjana Wandel (NABU Projektleiterin Landschafts-pflege mit Ziegen und Schriftführerin), Michael Herzog (NABU Kreisvorsitzender), Wolfgang Hutmacher (in den ersten 10 Jahren 2. Vorsitzender der NABU Gruppe) und Dieter Gothe (seit 20 Jahren Vorsitzender der NA-BU Gruppe).
Kurzweilig und spannend waren die persönlichen Sichtweisen und Aussagen der fünf Befragten. Stefan Engel sorgte als souveräner Moderator humorvoll für Tempo.Für ihre besonderen Anstrengungen zum Gelingen des Festes zeichnete der 2. Vorsitzende Karl-Heinz Schmerfeld Heike und Lothar Knoth mit einem Präsent aus. Ebenso Thilo Wagner und Danny Taube für ihre regelmäßige Unterstützung bei technischen Fragen der NABU Gruppe. Nach dem offiziellen Teil folgten gemütliche Stunden im geheizten Festzelt.
Der Sonntag wurde mit einer Exkursion unter fachkundiger Führung von Klaus Gärtner und Jens Mohr vom Solzer Dorftreff. in Richtung „Bäumchen“ eingeläutet. Über 50 Personen waren unterwegs an dem sonnigen und windstillen Morgen, auf den ein Frühschoppen mit Fernblick und gemeinsames Gulasch-Suppen-Essen folgte.
Die neue NABU-Ausstellung zur bundesweit aktuellen Diskussion über schwindende Artenvielfalt und den Herausforderungen an eine z-kunftsfähige Landwirtschaft, die Klaus Gärtner aus Hönebach kur-fristig aus Wetzlar mitbrachte, lud neben dem Festzelt zur Lektüre und sorgte für nachdenkliche Momente bei den Besucherinnen und Beschern.
Die Stadt Entwicklung Bebra (SEB) hatte eine Schauwand zusammengestellt, die sich mit dem Kultur- und Naturpfades „Quincunx“ beschäftigte, auf dem Solz und die Umgebung eine bedeutende Rolle einnimmt.
Das tolle NABU-Helferteam bestehend aus Reinhard Laudemann, Dieter Berg, Conny Brandau, Christa Schmerfeld, Gudrun Berg, Dagmar Gothe, Heidi und Jörg Hilmes, Tatjana Wandel, Bärbel Laudemann, Birgit Eck, Michael Magdanz, Rainer Stachhaincyk, Jens, Chiara, und Ramona Mohr und Rainer Glapa leisteten im Bund mit Knoths eine tolle Arbeit. Vielen Dank dafür!
Jens Rettig und Daniel Schmerfeld gebührt ebenfalls ein Dankeschön für die Unterstützung bei Ton und Technik.
Die von Tatjana Wandel, Heidi Hilmes und Birgit Eck im dritten Jahr betreute Ziegenherde und die White-Galloway-Rinder von Heiko und Ferdi Schäfer am Rande des Geländes rundeten das wohlige Gesamtbild ab, das am Sonntag die Besucherinnen und Besucher genießen konnten. Eine heitere und entspannte Atmosphäre lag an diesem wunderbaren Septembersonntag über der Hohen Buche. Schnell, viel zu schnell, sausten die Stunden an Allen vorbei.

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